Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Newsletter erreichen wir Sie sehr wahrscheinlich im Homeoffice. Vielleicht sind Sie aber auch aktuell in der Situation, sukzessive in den Arbeitsalltag zurückzukehren. Seit etwas mehr als einem Vierteljahr erleben wir einen Wandel im Zeitraffertempo, gerade im Bildungsbereich. Auch für TransMit bedeuteten die vergangenen Wochen und Monate eine Umstellung – der Veranstaltungen auf virtuelle Formate, das Verschieben und Neufinden von Terminen, die ganz anders geplant waren. Umso mehr freuen wir uns über Ihre rege Teilnahme an unseren neuen Online-Angeboten!

Dass eine solche Krise auch in den Kommunen in vielerlei Hinsicht neue Chancen bietet, sehen Sie unter anderem an den Beispielen aus Jena und den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Anhalt-Bitterfeld, die wir Ihnen mit unserem Newsletter gern vorstellen möchten.

In eigener Sache möchten wir Sie außerdem darüber informieren, dass seit dem gestrigen Tag das neue Netzwerkbüro „Bildung im Strukturwandel in Mitteldeutschland“ (BiSMit) in enger Kooperation mit der Transferagentur Mitteldeutschland neun Kommunen im Mitteldeutschen Revier bei der Bildungsarbeit unterstützen wird. Weitere Informationen dazu finden Sie in diesem Newsletter und auf unserer Webseite.

Bleiben Sie weiterhin gesund! Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!

Ihre Jenny Richter und das TransMit-Team

In einem Interview mit TransMit berichtet Marcel Sievers, Bildungsmanager des Landkreises Nordhausen in Thüringen, von den verschiedenen Vorhaben und Maßnahmen seiner Kommune im Bereich der Digitalisierung an Schulen.

Im Rahmen des Digitalpakts werden schulische Medienkonzepte und infrastrukturelle Aspekte miteinander gekoppelt. Durch die Verknüpfung von Pädagogik und Infrastruktur soll eine nutzbringende Standardisierung für die Schulen in kommunaler Trägerschaft erreicht werden. Das kommunale Bildungsmanagement spielt in diesem Prozess eine zentrale Rolle. Weiterlesen

+++ Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge: Fachtag "MITEINANDER erhalten & gestalten - Vereinskultur im ländlichen Raum" am 12. September 2020 in Königstein +++ Landkreis Meißen: Digitale Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene online +++ Vogtlandkreis: Umfrage zur Lebenssituation von Senioren gestartet +++ Landkreis Görlitz: Zentrale Plattform der Berufsorientierung präsentiert sich in neuem Design +++ Landeshauptstadt Magdeburg: Erstes Modul „Frühkindliche Bildung“ des Magdeburger Bildungsberichtes erschienen +++ Landkreis Anhalt-Bitterfeld: Broschüre mit außerschulischen Angeboten für Schulen und Kitas neu aufgelegt +++ Stadt Braunsbedra: Bildungsstadt informiert jetzt auf Website über Arbeit +++ Salzlandkreis: Plattform „IT macht Schule“ bewährt sich in der Krise +++ Stadt Gera: Erste Schulmesse am 21. November 2020 in Gera +++ Stadt Jena: Ergebnisse der Online-Befragung zur Organisation von Digitalem Lernen während der Corona-Krise aus Elternsicht liegen vor +++ Stadt Eisenach: Fachtagung zum Übergang Kita-Schule am 10. Oktober 2020 in Eisenach [ohne Link] +++

Mit dem 1. Juli 2020 nimmt das neue Netzwerkbüro „Bildung im Strukturwandel in Mitteldeutschland“ (BiSMit) seine Arbeit auf. Aufbauend auf den Erfahrungen der Transferinitiative unterstützt BiSMit in enger Kooperation mit der Transferagentur Mitteldeutschland neun Kommunen im Mitteldeutsches Revier dabei, ihren Bürgerinnen und Bürgern in allen Lebensphasen hochwertige und passgenaue Bildungsangebote zu machen.

In Sachsen-Anhalt sind das die Landkreise Burgenlandkreis, Saalekreis, Anhalt-Bitterfeld und Mansfeld-Südharz sowie die Stadt Halle, in Sachsen die Landkreise Leipzig und Nordsachsen sowie die Stadt Leipzig und in Thüringen der Landkreis Altenburger Land. Ziel ist es, die dafür nötigen Bildungsangebote und -strategien als Teil des Strukturwandels zu erarbeiten. Weiterlesen

Für das neue Projekt „Bildung – Nachhaltigkeit – Kommune (BiNaKom)“ sucht das Deutsche Jugendinstitut ab sofort Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Projekt will wesentlich dazu beitragen, Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) auf kommunaler Ebene strukturell zu verankern. Das Ziel ist dabei, Ansätze und Initiativen zu BNE stärker mit dem datenbasierten kommunalen Bildungsmanagement zu verknüpfen und Prozesse vor Ort empiriebasiert zu optimieren.

Gesucht werden neben einer/m Leiter/in des Projektes mehrere wissenschaftliche Referent/innen, ein/e Mitarbeiter/in für die Sachbearbeitung und ein/e Referent/in für Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement. Alle Stellenausschreibungen finden Sie ebenfalls auf der Internetseite des Deutschen Jugendinstituts.