Das kommunale Bildungsmanagement koordiniert die ressortübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung und schlägt die Brücke zu den externen Bildungspartnern. Stimmen Akteure ihre Bildungsinitiativen in geeigneten Gremien und Netzwerkstrukturen ab, erhöht dies die Transparenz über vorhandene und geplante Aktivitäten. Redundanzen können somit vermieden und Ressourcen besser gebündelt werden.
Kommunalverwaltung und -politik, lokale Bildungseinrichtungen und Unternehmen, zivilgesellschaftliche Initiativen sowie Landesbehörden sollen sich dabei „auf Augenhöhe“ begegnen und im Rahmen der jeweiligen Zuständigkeiten, unter Achtung der unterschiedlichen Ansprüche und Kompetenzen in die Zusammenarbeit einbringen können. Werden Kooperationsbeziehungen durch verbindliche Absprachen formalisiert, schafft dies bei allen Beteiligten Klarheit über Ziele, Prozessschritte und Arbeitsteilungen.
Zentrale Anlaufstellen in der Verwaltung, wie Bildungsbüros oder Stabsstellen, können Prozesse geschäftsführend begleiten und somit effektiv unterstützen.